Die Budgetplanung einer Hochzeit zaubert bei den meisten die ersten Schweißperlen auf die Stirn. Die Hochzeitsvorbereitungen haben noch nicht mal angefangen…Worauf kommt es bei einer Budgetplanung an? Was gilt es zu berücksichtigen? Mit welchem Hochzeitsbudget sollte geplant werden, sprich: was kostet eine Hochzeit im Durchschnitt? Diese und weitere Fragen stellt sich am Anfang jedes Brautpaar.
Eine Budgetplanung ist sehr komplex und bedarf einer regelmäßigen „Pflege“, um das Budget einhalten zu können. In diesem Beitrag möchte ich euch die generellen Fragen zum Thema Budgetplanung einer Hochzeit beantworten und Hilfestellung denjenigen anbieten, die dieses Thema am liebsten „verdrängen“ möchten. Wie das geht, erfahrt ihr hier!
So pauschal lässt sich das nicht sagen! Viele Faktoren wie die Anzahl der Gäste oder die Region, in der ihr lebt, spielen eine wesentliche Rolle bei der Budgetermittlung.
Bei einer geschätzten Personenzahl von 60 Gästen liegt der Durchschnitt bei der Budgetplanung einer Hochzeit bei 13.000 €! Dies fand Hochzeitsportal24 bei einer Facebook-Umfrage 2018 heraus (mehr dazu findet ihr hier).
Zu allererst setzt ihr euch ein Hochzeitsbudget. Ob es sich hierbei um einen finanziellen Rahmen oder eine Obergrenze handelt, liegt ganz bei euch. D.h.: wie flexibel seid ihr mit diesem Budget? Darf es auch etwas mehr sein? Oder ist dieser Betrag „x“ fix? Wenn das klar ist, geht es an die Budgetplanung. Diese untergliedere ich nochmal in folgende Schritte:
Nachdem ihr euch nun auf ein Hochzeitsbudget geeinigt habt, könnte es nun ans „Eingemachte“, an die Budgetplanung, gehen. Allerdings empfehle ich an dieser Stelle gerne, ein Puffer einzuplanen, d.h. 20% eures Hochzeitsbudgets sollte nicht in die direkte Budgetplanung einfließen. Bei einem Gesamtbudget von beispielsweise 15.000€ würde der Puffer einen Betrag von 3.000€ ausmachen.
Es gibt natürlich Standardformeln, nach denen du dein Budget auf die einzelnen Dienstleister runterbrechen und somit ermitteln kannst, was die unterschiedlichen Dienstleister kosten dürfen. Da aber jedes Brautpaar unterschiedliche Prioritäten hat, lohnt es sich zuerst ein paar Gedanken zu machen, welche Dienstleistungen euch wichtig sind. Welche spielen eine untergeordnete Rolle oder worauf könntest du gänzlich verzichten?
Die Budgetplanung einer Hochzeit begleitet euch in der gesamten Vorbereitungszeit und sollte daher immer gepflegt werden. So könnt ihr, falls es später notwendig wird, nachsehen, wo schon Geld eingespart oder zu viel ausgegeben wurde oder vielleicht noch Einsparungen einzuplanen sind. Gemäß DEINER Prioritäten, könntet ihr dann von den „Nice-to-have“ das Budget kürzen, um ein höheres Budget für die „Must-have“ zu bekommen.
Es gibt immer mal kleinere Positionen, die in der Budgetplanung einer Hochzeit zwar miteinfließen, aber unterschätzt werden, was sie kosten oder kosten können. Mit der Planung eines Puffers habt ihr somit schon vorgesorgt. Dennoch möchte ich an dieser Stelle das Augenmerk auf diese Kostenfallen lenken, welche wie folgt sein können:
Spartipps, um das Budget „kurz“ zu halten, gibt es massenweise. Ich möchte heute nur auf ein paar praktische Tipps eingehen. Wenn ihr mehr zum Thema „Spar-Tipps“ lesen wollt, würde ich mich über einen Kommentar hier, sehr freuen. Wenn die Nachfrage groß genug ist, werde ich einen separaten Beitrag hierzu veröffentlichen. Nun aber erstmal die praktischen Tipps zur Budgetplanung einer Hochzeit:
Die großen Posten wie Location, Fotograf oder Garderobe des Brautpaars, sind klar. Spannend wird es, an anfallenden Gebühren von Standesamt, Kirche oder freie Redner zu denken. Nicht zu vergessen die genannten Kostenfallen (s. oben) und alles, was ihr benötigt, um EURE Traumhochzeit zu organisieren. Dies ist natürlich sehr individuell. Eine sehr detaillierte und tolle Aufstellung, findet ihr hier.
Ich könnte in meinem Beitrag nun noch endlos viele Themen zur Budgetplanung einer Hochzeit aufführen (z.B. Standardformel für die Unterteilung des Budgets). Doch ich möchte gar nicht so weit ausholen. Tatsächlich wären das einige Beiträge für sich, über die es zu berichten lohnt. Aber ich denke, dass Internet ist bereits voll (genug) damit.
Gehört ihr zu denjenigen, denen es beim bloßen Gedanken an die Budgetplanung einer Hochzeit, die Nackenhaare kräuselt? Dann holt euch Unterstützung. Vielleicht hast du einen Finanzfachwirt in der Familie oder eine Trauzeugin/ Freundin, die euch unter die Arme greifen würde. Das ist toll. Wenn ihr aber einen Profi an eurer Seite wissen möchtet, dann rate ich euch zu…
Dieser kostet zwar auch Geld und meist sogar mehr als man „dafür“ ausgeben möchte. Er/sie übernimmt aber viele weitere Aufgaben im Vorfeld (z.B. Erstellen eines Zeitplans, Locations-Scouting…) und erspart euch so nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Und wer nun noch immer zweifelt, dem habe ich ein tolles Angebot!
Wenn ihr ein kostenfreies Erstgespräch mit mir vereinbart, setzen wir uns bei einer gemütlichen Tasse Kaffee zusammen und sprechen u.a. über eure Wünsche und Vorstellungen. Ich erstelle anhand derer, eine grobe Budgetplanung für euch. Und jetzt aufgepasst: selbst wenn ihr meine Dienstleistung NICHT in Anspruch nehmen wollt, könnt ihr die auf euch abgestimmte Budgetplanung verwenden!
Habe ich nun euer Interesse wecken können? Dann freue ich mich, wenn ihr mich kontaktiert, um ein kostenfreies Beratungsgespräch mit mir zu vereinbaren!
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